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Das Aktionsbündnis muslimischer Frauen arbeitet nicht nur als Interessenvertretung muslimischer Frauen, sondern gibt die Möglichkeit die Perspektive muslimischer Wissenschaftlerinnen kennen zu lernen. Um diese Expertise sichtbar zu machen haben wir Publikationen zu unseren Kernthemen zusammengetragen:

Ebenen der Muslimfeindlichkeit und des antimuslimischen Rassismus

Im Auftrag der Deutschen Islam Konferenz veröffentlichte Gabriele Boos-Niazy die Studie „Ebenen der Muslimfeindlichkeit und des antimuslimischen Rassismus am Beispiel der Regelungen religiös konnotierter Kleidung“ Dabei griff sie auf Zahlen und Erfahrungen im Rahmen der Beratungsarbeit des AmF zurück. Die Studie kann auf der Seite der DIK heruntergeladen werden.

Nur mit uns – Stimmen für eine vielfältige Politik

Unser Vorstandsmitglied Maryam Kamil Abdulsalam durfte mit einem Beitrag zur Buchpublikation „Nur mit Uns – Stimmen für eine vielfältige Politik“ der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit der Iranischen Gemeinde in Deutschland e.V. darauf aufmerksam machen, dass der Zugang zur politischen Teilhabe für junge Migrant:innen noch immer erschwert wird. Auf dem Weg zu politischem Engagement begegnen sie zahlreichen Hürden wie strukturellem Rassismus, die eine Identifikation mit der Parteipolitik und ein Einbringen ins politische Geschehen hemmt.

Rechtshandbuch für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte

Im Rechtshandbuch für Frauen- und Gleichstellungsbeauftragte wurden über die Jahre mehrere Beiträge der AmF Vorstandsvorsitzenden Gabriele Boos-Niazy veröffentlicht. Das in Ordnerbänden veröffentlichte Rechtshandbuch umfasst zahlreiche Fachbeiträge zum neusten Rechtsstand und dient der Orientierung für Arbeitgeber über alle wichtigen Rechtsgebiete im Berufsalltag. Veröffentlicht wurden Beiträge mit den Titeln:

  1. Die Auswirkung gesetzlicher Kopftuchverbote in der Praxis
  2. Die Anwendung ausländischen Rechts in Verfahren vor deutschen Gerichten – am Beispiel des Verfahrens zur Heirat eines minderjährigen Flüchtlings
  3. Die Situation kopftuchtragender Frauen nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts von 2015

Manifest der Vielen: Deutschland erfindet sich neu

Mittlerweise fast zehn Jahre alt und trotzdem noch so notwendig wie bei der ersten Veröffentlichung: Im Manifest der Vielen zeigen dreißig Autor:innen – Schriftstellern, Journalisten, Regisseuren, Schauspielern – mit unterschiedlichen Migrationsbiografien eine Alternative zum homogenen Bild auf, das ‚besorgte‘ Populisten zeichnen. In den Beiträgen über Identitätsbildung, Ausgrenzung, Chancen und „das Eigenrecht gelebten Lebens“ (Hilal Sezgin) melden sich auch mehrere AmF-Mitglieder zu Wort.

Aufbruch statt Abbruch – Religion und Werte in einer pluralen Gesellschaft

Wie kann eine plurale Gesellschaft aussehen? Führt Multikulturalismus unweigerlich zu einem Wertekonflikt? Welche Rolle können und dürfen religiöse Wertvorstellungen spielen? Wie kann sich eine Gesellschaft gegen extreme und autoritäre Strömungen wehren? Amir Dziri und Bacem Dziri haben unterschiedliche (muslimische) Perspektiven gesammelt, die Antworten auf diese Fragen geben und Zukunftsszenarien entwerfen, wie wir in Deutschland zusammenleben können. Im Beitrag „Mittendrin – aber auch in jeder Hinsicht gleichgestellt?“ berichtet Gabriele Boos-Niazy wie es zur Gründung des AmF kam und weshalb die Arbeit im Rahmen der verbands- und parteiunabhängigen bundesweiten Lobbyorgansation so wichtig ist.

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