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Gabriele Boos-Niazy ist Sozialwissenschaftlerin mit zusätzlicher Islamologie-Ausbildung. Sie ist Gründungsmitglied des AmF und engagiert sich seit 2009 im Vorstand. Sie erstellt Fachtexte und hält Vorträge zu rechtlichen Themen wie der arbeitsrechtlichen Situation kopftuchtragender Frauen. Zu den Verfahren der Lehrerinnen vor dem Bundesverfassungsgericht und zur Klage einer kopftuchtragenden Erzieherin verfasste sie Stellungnahmen, die Eingang in die Verfahren fanden. Ihr Kommentar zu den Schlussanträgen der Generalanwältin Kokott (EuGH) wurde mit zwei weiteren Kommentaren als „Amicus Curiae“ dem Europäischen Gerichtshof übergeben. Darüber hinaus kümmert sie sich um die Beantwortung eingehender Anfragen, berät in Diskriminierungsfällen und vermittelt geeignete Referentinnen für Veranstaltungen.

Maryam Kamil Abdulsalam ist Doktorandin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Öffentliches Recht an der Universität Bonn. Dort lehrt, schreibt und forscht sie zu Themen des Sicherheitsrechts, des Verfassungsrechts und Gleichstellung. Gleichzeitig ist sie Promotionsstipendiatin des Avicenna Studienwerks e.V. und trägt in der AmF Vorstandsarbeit insbesondere durch ihre juristische Expertise bei.

Katja Schöneborn ist als Gründungsmitglied des AmF und des Begegnungs- und Fortbildungszentrums muslimischer Frauen (BFmF e.V.). Sie seit 1996 im Bereich Integration tätig. Sie ist Kursleiterin für Deutsch als Fremdsprache, lizensierte Prüferin im Bereich Deutschtest für Zuwanderer und hat Bildungswissenschaften studiert. Seit 2017 arbeitet sie im Bildungs- und Familienzentrum Haus Vielinbusch im Bereich Koordination und Bildung.

Maisa Tarakji ist Lehrerin für Deutsch als Fremd-/Zweitsprache und führt Fortbildungen in diesem Bereich durch. Sie leitet Integrationskurse für verschiedene Zielgruppen und Online-Sprachkurse. Seit 2014 ist sie im Vorstand, unterstützt organisatorische Arbeiten bei Worshops und macht Recherchen. Mit langjähriger Auslandserfahrung und einem Studium der interkulturellen Kommunikation liegt ihr besonders die Eingliederung von Migranten ins deutsche Bildungssystem und Arbeitsleben am Herzen.

Maryam Brigitte Weiß ist Hauptschullehrerin mit zusätzlicher Islamologie-Ausbildung und einem pädagogischen Studium der Erwachsenenbildung. Als Lehrerin mit Kopftuch in NRW war sie von der Kopftuch-Gesetzgebung betroffen und gründete 2005 mit anderen Betroffenen die Initiative für Selbstbestimmung in Glaube und Gesellschaft (ISGG) und agierte als deren Sprecherin. Im Rahmen dieser Tätigkeit hat sie Kontakte zu politischen Parteien, Gewerkschaften, christlichen Kirchen und verschiedenen Menschenrechtsorganisationen aufgebaut. Sie ist ehemaliges Vorstandsmitglied des (Begegnungs- und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen (BFmF e.V.) und hielt dort regelmäßig Sonntagsseminare zu Themen des praktischen interkulturellen Alltags. Als Kassenwartin hat sie jahrelang in der Deutschen Muslimliga Hamburg mitgewirkt. Ihre Themen sind die Teilhabe der muslimischen Frauen am Arbeitsmarkt und im gesamten gesellschaftlichen/politischen Leben, Schutz von Frauen vor Gewalt jeglicher Art und Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen im hiesigen Schulsystem.

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