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Offener Brief: Diskriminierung an deutschen Schulen muss Einhalt geboten werden

Zahlreiche Organisationen – darunter das AmF – sowie Wissenschaftler:innen, die sich im Bereich Schule und Antidiskriminierung engagieren, rufen dazu auf, gegen Diskriminierungen an Schulen vorzugehen und verlangen nachdrücklich die Etablierung eines wirksamen Diskriminierungsschutzes. In dem Papier, initiiert von adas e.V. wird auf die verschiedenen Ebenen und Auswirkungen von Diskriminierung hingewiesen sowie auf den schlechten Diskriminierungsschutz von Schüler:innen in Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern. Insbesondere die Schule sollte ein Raum sein, in dem Schüler:innen vor Diskriminierungen geschützt sind – dies nicht zu gewährleisten, ist eine grobe Pflichtverletzung der Institution selbst, aber auch der zuständigen Behörden. Die Schule muss ein Ort sein, dem sich Schüler und Schülerinnen zugehörig fühlen können, wo sie demokratische Teilhabe üben und ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit maßgebliche Kriterien des Umgangs sind. Negative Erfahrungen, die dort gemacht werden, wirken weit über die Schulzeit hinaus und beeinflussen die Loyalität zur Gesellschaft insgesamt.
Ein Pressegespräch zum Aufruf fand am 27. Januar statt, bei dem das AmF eine der Erstunterzeichnerinnen ein kurzes Statement abgeben durfte.
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