Interkulturelles Fastenbrechen in Dortmund
Das Forum muslimische Zivilgesellschaft lud nach Dortmund zu einem sehr gut besuchten interkulturellen Fastenbrechen ein. Das Forum, das wie ein offenes Netzwerk funktioniert, umfasst mittlerweile über hundert Organisationen. Entsprechend breit ist die Expertise gestreut, doch um sie nutzbar zu machen, bedarf es immer wieder einer Möglichkeit, sich zu treffen. So nutzten schon vor Beginn der Veranstaltung viele Teilnehmer:innen die Gelegenheit dazu, zu Forumsmitgliedern, die sie bisher noch nicht kannten, Kontakt zu knüpfen oder schon bestehende Beziehungen zu vertiefen und sich auszutauschen. Aslı Sevindim, Abteilungsleiterin der Abteilung „Integration“ im Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, begrüßte die Gäste mit einer kurzweiligen Rede, in die sie auch persönliche Erfahrungen einfließen ließ. Das Fastenbrechen selbst wurde durch eine Qur’anrezitation und natürlich den Adhan eingeleitet. Während des anschließenden Essens sorgte musikalische Begleitung für eine sehr angenehme Stimmung, die die Freude, sich mit anderen Aktiven ausgiebig einmal nicht nur zu Fachthemen austauschen zu können, noch steigerte.