Festliches Fastenbrechen in der Staatskanzlei NRW
Am 28. März lud Ministerpräsident Hendrik Wüst zum Fastenbrechen in Staatskanzlei. Damit setzte er eine mehrjährige Tradition fort, die nur kurzzeitig durch die Coronapandemie unterbrochen worden war. Im oberen Stockwerk der Staatskanzlei, mit einer Aussicht über den Rhein, die untergehende Sonne im Blick, hieß der Ministerpräsident die zahlreichen Vertreter:innen islamischer Organisationen, der Kirchen, jüdischen Gemeinden sowie Politiker:innen willkommen. In seiner Begrüßungsrede verknüpfte er die den Ramadan prägende Besinnung auf das, was im Leben wichtig ist, mit aktuellen Ereignissen. Er betonte, dass die Hilfe und Unterstützung, die viele Menschen für die vom Erdbeben betroffenen Menschen in der Türkei und Syrien oder die vor dem Krieg geflüchteten Menschen aus der Ukraine leisteten, zeige, dass Werte wie Solidarität und Mitmenschlichkeit in Nordrhein-Westfalen wirklich gelebt werden und keine bloßen Lippenbekenntnisse seien. Nach einer Qur’anrezitation gab es während des Essens und auch danach reichlich Gelegenheit zum Austausch.