Am 24. September 2003 sprach das Bundesverfassungsgericht die später Kopftuch I- genannte Entscheidung. Geklagt hatte Fereshta Ludin, die einige Jahre zuvor nach erfolgreichem Referendariat nicht in den Schuldienst aufgenommen worden
über Verbote und postkoloniale Neutralität(en) Im Online-Podium sprechen wir über die Wirkung von pauschalen Kopftuchverboten für Schule, Gesellschaft und betroffene Frauen. Expert:innen aus der Praxis berichten über die Folgen in
Land Berlin missachtet Rechtsprechung und diskriminiert weiter muslimische Lehrerinnen mit Kopftuch: Wo bleibt die gesetzgeberische Umsetzung der Entscheidung der Gerichte? Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat am 27.08.2020 letzten Jahres die Verurteilung
Das Mitte Juli erlassene Urteil des EuGH ermöglicht es, das Kopftuch, die Kippa, den Turban und jede andere Form des religiösen Ausdrucks unter bestimmten Bedingungen zu verbieten. Um gegen sich
25. März 2021 Berlin. Die Bildungsverwaltung verschwendete bis heute 92.719,37 Euro an Verfahrenskosten, der Gang nach Karlsruhe wird das Land ein Vielfaches mehr kosten. Abschließend hatte das Bundesarbeitsgericht mit Urteil
Die Bildungsverwaltung hat bis heute mehr als 92.000 Euro an Verfahrenskosten verschwendet, um sich immer wieder für das verfassungswidrige Neutralitätsgesetz gerichtlich rüffeln zu lassen. Dazu äußern sich Stimmen aus dem
Die nunmehr seit fast sechs Jahren anhaltende Missachtung dieses Grundsatzes unserer Rechtsordnung ist ein fatales Signal nicht nur gegenüber den unmittelbar betroffenen Frauen, sondern weit darüber hinaus.
„Jetzt kann das Verbot nicht länger mit der bloßen Behauptung, eine Lehrkraft mit Kopftuch oder Kippa werde den Schulfrieden stören und die staatliche Neutralität verletzen, aufrechterhalten werden,“ sagte die Juristin
Eine abstrakte Gefahr ist (wie ein abstrakter Lottogewinn) lediglich etwas, das man sich vorstellt, eine konkrete Gefahr ist eine, die tatsächlich vorhanden ist (so, wie Geld, das man tatsächlich gewonnen